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Geigenbauwerkstatt
Hansgeorg Ulrich
Aalener Straße 53
73529 Schwäbisch Gmünd
Telefon 07171/8744820
mobil 0151/58119298
mail@ulrich-geigenbau.de
https://www.ulrich-geigenbau.de

Öffnungszeiten:
Besuchszeiten bitte nach Vereinbarung. Danke!

Terminvereinbarungen per Mail sind sehr gerne möglich und werden beantwortet!

 

...die Abbildungen der einzelnen Instrumente sind einfache und ohne Aufwand hergestellte Fotos. Sie sollen nicht mehr als Ihnen einen ungefähren  äußeren Eindruck der einzelnen Instrumente verschaffen...

 

Verkauf von Geige, Bratsche, Cello - Meisterinstrumente, Schülerinstrumente

(beim Anklicken der Instrumenten-Sparten: es dauert ein wenig, bis die Bilder hochgeladen sind...)

Geige, Cello, Bratsche und Kontrabass, das sind - im Idealfall - Gegenstände des täglichen Gebrauches von bleibendem oder zunehmenden Wert. Schwerlich wird sich etwas finden lassen, das ähnlich werterhaltend ist wie ein Streichinstrument - das weder einer veränderlichen Mode unterliegt noch einer sonstigen Entwicklung, die dem "technischen Fortschritt" sich schuldet. 

Sie finden bei mir eine große Auswahl an gut gerichteten und sorgfältig spielfertig gemachten alten und neuen Streichinstrumenten. Im Bereich „Handel“ ist eine stets aktuelle Liste der gerade verfügbaren Instrumente, in der Sie sich vorab informieren können: die Instrumente sind abgebildet, beschrieben und der Preis ist genannt.

Achtung: im Menü "Meisterinstrumente" , "Verkauf im Kundenauftrag" und "Sonderángebote" sind die Instrumentengattungen nicht getrennt aufgeführt: diese Menüs enthalten sowohl die Geigen und Bratschen als auch die Celli. Beim "Anklicken" eines Instrumentenbildes wird dieses in höherer Auflösung und zumindest in in Vorder- und Rückansicht, oft aber auch vielfältiger bebildert, gezeigt.

Bei Ihrem Besuch in meiner Werkstatt richte ich Ihnen eine vorher telefonisch besprochene Auswahl nach Ihrem Wunsch zusammen. So können Sie die Instrumente ausprobieren und gleich mit dem Spielen beginnen.

 

Verkauf von Zubehör

Saiten, Etuis, Taschen, Kolofonium, Kinnhalter, Schulterstützen usw.

Beim Tausch Inzahlungnahme von Instrumenten

Ein bei mir gekauftes Instrument nehme ich beim Kauf eines anderen Instrumentes wieder in Zahlung, idR abzüglich 20% des Netto- Kaufpreises. Das ist gut zu wissen beim Kauf eines kleinen Schülerinstrumentes. Sie müssen dieses dann nicht behalten, wenn Sie das nächst größere benötigen.

 

Neue Manufaktur-Instrumente

besser als alt?

Sie werden aus maschinell gearbeiteten Teilen von Hand fertig gestellt. Böden und Decken sowie die Hälse mit den Schnecken werden mit Hilfe einer Kopierfräse angefertigt in Werkstätten, die sich darauf spezialisiert haben. Diese Instrumente sind sehr viel preisgünstiger als ein handgebautes; es gibt sie in vielen verschiedenen Qualitäten und also zu vielen verschiedenen Preisen. Ein solches Instrument, wenn es gut ausgesucht ist, kann durchaus befriedigen und ist das meistgekaufte. Manufakturinstrumente suche ich beim Hersteller aus und mache sie in meiner Werkstatt spielfertig: Steg, Stimme, Griffbrett-, Obersattelformung sowie die klangliche Einrichtung sind dann von mir gemacht.

Zentren des Geigenbaues: Mittenwald, Mirecour, Franken, Markneukirchen, Klingental, Cremona, Siebenbürgen. Dort wurden und werden Manufakturinstrumente gebaut. Die in China gebauten Instrumente sind manchmal und zu unrecht ein Reizthema für Instrumentalisten. Ich kann darüber gerne Auskunft geben. Was sich diesbezüglich in der Szene des Manufakturbaues geändert hat, ist hochinteressant.

Alte Manufaktur-Instrumente

besser als neu?

Das sind oft vogtländische Instrumente aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Es gab dort sehr viele Werkstätten, die in allen Qualitäten und großen Stückzahlen produziert haben. Die Maschinenarbeit spielte damals noch keine große Rolle, - die Kopierfräse gab es noch nicht. Es wurde statt dessen von Hand in Arbeitsteilung gearbeitet. Es gibt da sehr schöne Instrumente, bei denen man versucht ist, sie als handgebaute Meisterinstrumente einzuschätzen. Auch mittlere Qualitäten, sofern sie im Grunde noch gut in Ordnung sind und keine häßlich ausgeführten Reparaturen aufweisen, lohnen sich zu richten und weiterhin darauf zu spielen. Die oben genannten Orte waren auch damals die Zentren des Geigenbaues.


Das "spielfertig machen" des Instrumentes

und wie ein Steg aufgeschnitten sein soll

Das Aufschneiden des Steges, das Einpassen des Stimmstockes, die Formung des Griffbrettes und des Obersattels, das Einpassen der Wirbel, die Montage des Saitenhalters mit der richtigen Länge der Hängesaite, das Aufziehen der Saiten (dazu gehört auch die Wahl der für das Instrument richtigen Saiten) und die Ermittlung der besten Stimmstockstellung bezeichnet man als Spielfertigmachen eines Instrumentes. 



Wenn diese Arbeiten gut gemacht werden, bedeutet dies im eigentlichen Sinne eine klangliche und technische Optimierung des Instrumentes. Man kann auch sagen, ein Instrument kann nur so gut sein, wie diese Arbeiten sorgfältig und nach den Vorstellungen eines guten Geigenbauerhandwerkes ausgeführt sind. Dies ist leider, vor allem bei preisgünstigen Instrumenten, eher selten der Fall. Wenn Sie Instrumente anschauen, achten Sie auf die Qualität dieser Arbeiten. Ein fast sicheres Anzeichen für die sorgfältige und fachlich gute Arbeit ist das Aussehen des Steges.



Wenn die Formung des Steges nach einer sehr feinen Arbeit aussieht, wenn alle Schnittflächen sauber geschnitten und in harmonischen, (eher unauffälligen) Formen verlaufen, wenn die Stegfüßchen perfekt passend auf der Decke stehen, wenn die Oberfläche einen leichten Holzglanz hat und die Saiten mit gleichem Abstand voneinander auf einer Stegoberkante liegen, die, leicht verrundet, von der hohen bis zur tiefen Saiten gleichmäßig stark ist, - wenn die Rückseite des Steges (seine zum Saitenhalter liegenden Seite) absolut eben ist und die Vorderseite in horizontaler- und vertikaler Ebene leicht gewölbt, wenn sich der Steg leicht in Richtung Saitenhalter neigt und den Brandstempel des Geigenbauers trägt, dann ist er gut gemacht und Sie können davon ausgehen, dass auch alles andere am Instrument in Ordnung ist.

 

 

  

 

 


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